Die Arbeitsbedingungen des prof. Pflegepersonals in Akut-Kliniken, Langzeitpflege-Einrichtungen und in ambulanten Formen der Pflege sind durch die Erfordernisse eines Schichtbetriebs, der Kooperationsfähigkeit mit div. Berufsgruppen, vorwiegend ärztl. Disziplinen, körperliche Belastungen bei der Bewegung mobilitätseingeschränkter Personen, ständig wechselnder Arbeitsplätze und …… gekennzeichnet.
- Hallo, wer kann zu diesem Thema einen kurzen Artikel, ein Ein-Seiten-Referat, schreiben ?
- neu: die Umfrageergebnisse in der BILD-Zeitung im Dez. 2018. Kommentare dazu sind erwünscht.
Zu den Arbeitsbedingungen gehören: der Arbeitsplatz im engeren Sinn (Zimmer, Saal, Stuhl im Dienstzimmer etc.), die Arbeitszeit, KollegInnen und Vorgesetzte, Art und Menge der Arbeitsaufträge, ökologische Rahmenbedingungen. Vorgesetzte bestimmen die Arbeitsorganisation und können anleiten, die Qualität der Ergebnisse kontrollieren und kritisieren. Aus dieser Beschreibung ergibt sich bereits, dass Arbeit mehr ist als die Verrichtung von Muskelarbeit im Sinne der Physiologie. Es geht um die beteiligten Personen, Materialien und Räume und deren Wechselwirkung bzw. deren Zusammenarbeit. Die Arbeitsbedingungen sind Forschungs- und Arbeitsgebiet der Arbeitsmedizin.
Anhörung des Gesundheitsausschusses des BT im Mai 2017[]
Stärkung der professionellen Pflege nötig Gesundheit/Anhörung - 31.05.2017 (hib 352/2017) Berlin: (hib/PK) Die Arbeitsbedingungen in der Pflege müssen sich nach Einschätzung von Gesundheitsexperten deutlich und dauerhaft verbessern. Anlässlich einer öffentlichen Anhörung des Gesundheitsausschusses über einen Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen am Mittwoch machten die Fachleute in ihren Stellungnahmen deutlich, dass die professionelle Pflege personell gestärkt werden muss.
- Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom Mai 2017
Siehe auch[]
- War bereits Thema, Schwerpunkt in einem Heft der Zeitschrift Dr. med. Mabuse
- Ist der [Wikipedia-Artikel dazu] hilfreich ?
- oder eher nicht (weil zu lang, zu kompliziert, lückenhaft oder …… ? )
- andere Fachzeitschriften der letzten beiden Jahre ?
Medien, Weblinks[]
Literatur[]
- Wolfgang Hien: Pflegen bis 67?: Die gesundheitliche Situation älterer Pflegekräfte. Mabuse, Frankfurt am Main, 2009. 226 Seiten. ISBN 978-3-940529-42-8 (Rezension von Susanne Schüler und Bernd Seeberger, bei socialnet.de vom 26.10.2009)
- K. Landau, G. Pressel: Medizinisches Lexikon der beruflichen Belastungen und Gefährdungen. Definitionen, Vorkommen, Arbeitsschutz. Stuttgart, Gentner, 2004. ISBN 3-87247-617-3
- Dieter Nohlen, Rainer-Olaf Schultze (Hrsg.): Lexikon der Politikwissenschaft. Theorien, Methoden, Begriffe.Band 2 Beck, München, 2005 - 3. Auflage. Seite 796 u. folg. ISBN 3-406-54116-X
- Daniel Tyradellis, Nicola Lepp (Herausgeber für das Deutsche Hygiene-Museum): Arbeit. Sinn und Sorge. diaphanes Verlag, Zürich/Berlin, 2009, 422 Seiten. ISBN 978-3-03734-096-7 (Mit Beiträgen von Wolfgang Engler, Angelika Krebs, Nicola Lepp, Stephan Lessenich, Jean-Luc Nancy, Walter Seitter, Bernard Stiegler, Dieter Thomä, Daniel Tyradellis, Christina Vagt und Nina Wiedemeyer. Buch zur Ausstellung "Arbeit ist das halbe Leben".)