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Die beiden Augenhöhlen im Schädel schützen das Sinnesorgan Auge. Ihr lat. Fachbegriff lautet Orbita. Sie stehen in der oberen Hälfte des Gesichts achsensymetrisch außen neben der Nasenwurzel.

Sie, diese knöcherne, annähernd runde Grube vor der Gehirn-Schale, ist etwa 4 bis 5 cm tief und besteht aus Anteilen von sieben Knochen. Darunter sitzt die Kieferhöhle. Innen die Siebbein-Zellen. Diese Wände sind mit Knochenhaut (Periost) ausgekleidet und sind stellenweise sehr dünn. Sie hat mehrere Öffnungen hinter dem großen runden Fenster für das Auge, das unten vom Wangenknochen und nach innen von der Nase begrenzt wird.

Die Grundfläche der Höhle bildet vorne den Augenhöhleneingang (Aditus orbitae), der im Skelett nahezu rechteckig ist mit Wänden, die in der Mitte und am äußeren Rand nahezu senkrecht über der gedachten Fläche stehen. Der obere und untere Rand senken sich von der Gesichtsmitte nach außen hin etwas ab. Die Achse des so genannten Orbita-Trichters ist leicht nach außen und oben gerichtet. Das Stirnbein (Os frontale) und die horizontalen Flügel des Keilbeins (Os sphenoidale) bilden das Dach der Augenhöhle.
Die mittlere Begrenzung der Augenhöhlen bilden vorn das Tränenbein (Os lacrimale) und in der Mitte und hinten das Siebbein (Os ethmoidale). In die Wand des Tränenbeins ist eine Grube für den Tränensack eingelassen, die sich nach unten in den Tränen-Nasenkanal fortsetzt, der unter der unteren Nasenmuschel mündet. 
Die äußere Seitenwand der Augenhöhle verläuft schräg von vorn außen nach hinten innen und ist damit länger als die mittlere Wand. Sie wird gebildet von Anteilen des Jochbeins (Os zygomaticum) und des Keilbeins.


Der Augapfel wird von Fettgewebe mit Bindegewebe geschützt, das ihm als Polster dient. Die Muskelstränge ...


Das Augenlid


Darüber die Augenbraue als ...


  • Gesichtsknochen


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