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Er äußert sich vor allem zu

Zu ethischen Fragen: Alten- und Pflegeheime - Für ein Recht auf Besuch und Berührung - Ein Gastbeitrag von Peter Dabrock. (evangelischer Theologe. Menschen in Alten- und Pflegeheimen während der ersten Welle der Corona-Krise widerfahren ist, war oft jenseits des E..


Vieles, was als "Folter" oder "Isolationshaft" beschrieben wurde - jenseits des Erträglichen …


Dabei übersieht oder übergeht er jedoch einige wichtige zwei Aspekte 

nennen: Besuchshäufigkeit sehr niedrig. Umgang und Erleben der an Demenz kranken Personen bei Besuchen und bei der übrigen Pflege sind eigentlich nicht mit einander zu vergleichen. Hygieneprobleme wurden im Frühjahr nicht optimal ... Einzelne Personen werden häufig besucht - sollen deren BesucherInnen alle HBW gefährden dürfen?


Was haben demente Menschen in Pflegeheimen im Frühjahr erlebt - was nicht?



Was haben Angehörige von dementen Menschen im Frühjahr erlebt - was nicht?


Was weiß der Theologe von den Infektionswegen im Frühjahr oder generell? Was weiß dazu inzwischen die Wissenschaft?

Reaktionen auf den Artikel im Spiegel[]

  • Meine Mutter ist mit schwer angegriffener Lunge in einem Altenheim. Es ist kaum davon auzugehen, dass sie eine Covid-Erkrankung überleben würde. Daher ist für sie der Schutz vor Einbruch des Virus ins Heim überlebenswichtig! Ich verbitte mir energisch diese lebensgefährlichen, frömmlerischen Ratschläge!
  • Ich hoffe, daß der Autor Dabrock das liest und einsieht, daß sein Einsatz für die Interessen eines Teils der Heimbewohner unausgewogen ist. Denn das Selbstbestimmungsrecht der anderen, die sich vor dem Virus schützen wollen, hat er gar nicht angesprochen und die Probleme, die sich täglich in der Pflege ergeben, komplett ignoriert. Ich finde, der Theologe sollte sich mal mit Pflegenden und Heimbetreibern zusammensetzen und ein Konzept entwickeln, das seine Ideen überhaupt erstmal umsetzbar macht.

Ähnliche Beiträge[]

Fritz Schroth, 78, Evangelisches Seniorenwerk in De[]

(Ein innerkirchlicher Zirkel, bei dem auf seiner Webseite unklar bleibt, wen er angeblich vertritt. Im Zweifelsfall die Vorstandsmitglieder sich selbst. Wie sie Vorstand wurden bleibt dort ebenfalls unklar. Viele Aufgelisteten Seiten sind schlicht unbedruckt.) Zitat aus dem Artikel: Was das Robert-Koch-Institut empfiehlt … . Für den Fall, dass Besuche zugelassen werden, sollen diese auf ein Minimum beschränkt und zeitlich begrenzt werden. Letzteres wird in den Heimen unterschiedlich umgesetzt. Für Fritz Schroth, 78, Vorsitzender des Evangelischen Seniorenwerks in Deutschland, läuft hier einiges schief.

Die Alten- und Pflegeheime liegen im Schatten der Öffentlichkeit. Man nimmt die Dinge schleichend hin. Zudem sind die Heimbewohner abhängig von Personal und Heimverwaltung. Wenn etwas schiefläuft, schweigen viele Alte deshalb lieber. Und leiden. Ich kenne eine Frau, die hat in den ersten drei Monaten der Pandemie zehn Kilogramm abgenommen, sie wiegt nur noch 48,2 Kilogramm.

Es gab in Zusammenhang mit Corona viele Todesfälle in Pflegeheimen. Kommen mehr Besucher, erhöht sich die Gefahr, dass jemand das Virus mitbringt. Ist hier nicht Vorsicht geboten?

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Schlagzeile am 9. Jan. 2021

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siehe den Link zu dem Original-Artikel

Man muss bestimmte Vorsichtsmaßnahmen auf jeden Fall einhalten. Aber es gibt immer ein Restrisiko, das man nicht ausschalten kann und auch nicht darf. Wenn alles hygienisch sein soll, alles steril, ist das Ergebnis nichts Menschliches mehr. Da wird der alte Mensch zur Sache. Ich war froh, dass Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble Folgendes zurechtgerückt hat: Nicht die Gesundheit ist das Wichtigste, sondern die Würde des Menschen. 



  •  "Die Einsamkeit tötet". (Wegen des Coronavirus sollen Besuche in Alten- und Pflegeheimen so weit wie möglich eingeschränkt werden. Der Vorsitzende des Evangelischen Seniorenwerks klagt über rigide Hygiene-Vorschriften zum Schutz vor dem Coronavirus in Alten- und Pflegeheimen. Für Bewohner fühle sich das an wie Isolationshaft. Interview von Thomas Hummel, SZ am  19. Okt.20 )
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