Die Hebamme / -en (theoret. Bezeichnung für Männer in dem Beruf: Entbindungspfleger) begleiten die Mutter in der Schwangerschaft und in der Zeit nach der Entbindung.
Teure Haftpflichtversicherung, schlechte Bezahlung und hohe Arbeitsverdichtung haben viele Hebammen aus dem Beruf gedrängt. Nun auch eine prekäre Situation auch für Mütter.
Deutscher Hebammenverband e.V., Link: Was haben wir 2018 für Hebammen erreicht? Ulrike Geppert-Orthofer, die Präsidentin des Deutschen Hebammenverbands, blickt auf 2018 zurück - am 21. Dezember.
Die WHO definiert so:
- Hebamme ist eine Person, die in dem jeweiligen Land zu einer anerkannten Hebammenausbildung regulär zugelassen wurde, den vorgeschriebenen Ausbildungsgang zur Hebamme erfolgreich abgeschlossen und die notwendige Qualifikationen erworben hat, um im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften als Hebamme zu praktizieren.
In der Diskussion heißt es 2023:
- Was man damals gelernt hat, ist aus heutiger Sicht schlicht und ergreifend zu wenig und zum Teil veraltet.
… denn es gibt immer mehr und immer jüngere frühgeborene Babys. Und die Gebärenden sind häufig älter als früher, haben diverse chronische Erkrankungen ……
Arbeitsbedingungen
Die voraus zu zahlenden Kosten der HaftpflichtVersicherung steigen plötzlich sprunghaft an.
- Was wurde aus dem Hebammenstreit? Im Spiegel vom 11.06.2015 von Jörg Römer
das Problem ** Geburten ohne freie Hebammen werden unmöglich gemacht? **
Vor einem Jahr wurde die Versicherung für Geburtshelferinnen so teuer, dass viele den Job schmissen. Ein Jahr danach ist die Lage noch trostloser. Wie befürchtet.
- Info WAS WURDE AUS...? Die Recherche-Serie
PS: Wieder ist es nicht möglich, einen von mir bearbeiteten Artikel bei einem sogenannten PflegeWiki (ratet mal welches ? ) zu bearbeiten. Und diese Herren dort behaupten dann, dass so ein Satz wie der vorstehende ihrem Handeln nicht angemessen sei. Sie versuchen immer wieder, Kritik an ihrem Handeln zu verhindern. Irgendwie ist es ein recht altes Muster, wenn man diesen Film betrachtet. ;-)
Dieser Artikel oder Absatz ist noch ein Stub.
Du kannst dem PflegeABC-Wiki (Startseite) und anderen Pflegekräften helfen, indem du ihn passend erweiterst / ergänzt.
— evtl. ein Wikipedia-Artikel bei ……… ? ??
———————-> Vielen Dank !
z. B.
Auch Hebammen werden extrem schlecht bezahlt.
Tätigkeitsbereiche einer Hebamme
- Schwangerenvorsorge
- Begleitung und Unterstützung von Mütter und Familien während und nach der Schwangerschaft
- Leitung der Geburt
- Überwachung der Wochenbettzeit
- Nachgehende Fürsorge und gesundheitliche Aufklärung
- Eintreten für die Rechte von Frauen und Kindern
- Gesundheitsvorsorge und –erziehung
Film zur Berufsgeschichte
Hebamme war lange Zeit ein klassischer Ausbildungsberuf. Wie man Babys auf die Welt hilft, das lernten früher entweder Ärztinnen und Ärzte (meist Männer) im Medizinstudium - oder viele Jahrtausende länger Hebammen (fast immer Frauen) von anderen Frauen oder seit Jahrzehnten an der Fachschule. Doch im Jahr 2005 machte die EU eine Richtlinie zur Ausbildung.
- Film: Die Hebamme – Auf Leben und Tod . 2010,90 Minuten.
- von Dagmar Hirtz (Regie), Peter Probst und Monika Bittl (Buch) nach dem Leben u. a. von Barbara Widenmann (1695 - ca. 1748), der Verfasserin eines Hebammenlehrbuchs) in Augsburg. In der Hauptrolle spielt Brigitte Hobmeier sehr überzeugend.
Hebammengesetz
- Die EU-Richtlinie zur Hebammen-Ausbildung von 2005
Zwei verschiedene Zweige des Hebammenberufes
Prinzipiell gibt es heute zwei Berufsfelder
- Freiberufliche Hebamme (also Selbständige; zum Teil aber auch im Krankenhaus auf Abruf tätig)
- Angestellte Hebammen (meist bei Kliniken, aber auch in größeren Gemeinschaftspraxen)
Zukunft Studium?
Bundes-Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die Geburtshilfe zu einem akademischen Beruf machen. Statt wie bisher an Hebammenschulen ausgebildet zu werden, sollen Hebammen und Entbindungspfleger zukünftig in einem dualen Studium auf den Beruf vorbereitet werden. ( spon vom 17.10.2018 )
Die EU fordert Studium
Im Jahr 2005 machte die EU mit einer Richtlinie deutlich, dass sie dieses System nicht mehr tolerieren würde, ab 2020 sollte für den Beruf der Hebamme ein Studium Voraussetzung sein. . ……Modellstudiengänge den Berufsweg entwickelt. Nicola Bauer wurde eine der ersten Professorinnen, die Hebammen an einer Hochschule ausbildete und damit zu Akademikerinnen macht. 2023 geht ihr elfter Jahrgang in die staatlichen Prüfungen.
- Zeit für ihre Zwischenbilanz. Südt. Ztg, Überschrift: „Wenn wir zurückgucken, ist dieser Beruf schon Frauensache" (17. November 2023)
Internationaler Tag der Hebamme
Der Hebammentag wird seit 1991 jeweils am 5. Mai in mittlerweile mehr als 50 Ländern begangen, um Hebammen und ihre Arbeit zu ehren und auf die Bedeutung der Hebammen für die Gesellschaft hinzuweisen.
Die Idee zu einem Internationalen Hebammentag wurde erstmals auf dem Internationalen Hebammenkongress 1987 in den Niederlanden vorgestellt, nachdem entsprechende Vorschläge in den Mitgliedsorganisationen der International Confederation of Midwives diskutiert worden waren. Zum ersten Mal wurde der Internationale Hebammentag 1991 begangen, seither regelmäßig.
An dem Tag machen Hebammen auf ihre berufliche Situation aufmerksam. In Deutschland wurde z. B. der Internationale Hebammentag 2010 zur Einreichung einer [[Online-Petition]] beim [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestag]] genutzt, mit der auf die schwierige berufliche Situation freiberuflicher Hebammen aufmerksam gemacht werden soll.
An dem Hebammentag im Jahr 2015 macht die Berufsgruppe auf die steigenden Kosten für die Berufshaftpflichtversicherung aufmerksam, die für die Ausübung des Berufs verpflichtend ist.[1]
In Baden-Württemberg haben viele Hebammen mit sogenannten "Schwangeren-Flashmobs" auf die katastrophale berufliche Situation hingewiesen.[2]
Angélique du Coudray (vollständiger Name: Angélique Marguerite Le Boursier du Coudray, geb. 1712 oder 1714 — 17. April 1794 in Bordeaux)
Weblinks
- hebammen.de – alles rund um den Beruf der Hebamme. Hebammen sind die Fachfrauen für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit. Hebammenhilfe umfaßt die Betreuung in der Vorsorge, die Geburt, die Nachsorge, sämtliche Fragen zum Stillen, der Babypflege, sowie die Begleitung in der Phase der Rückbildung. …
- hebammenverband.de (Deutscher Hebammen Verband)
- Hebamme – Artikel bei Wikipedia (Hebamme (von althochdeutsch Hev(i)anna: „Ahnin/Großmutter, die das Neugeborene aufhebt/hält“; Silbentrennung: Heb-amme / Aussprache: …… | bzw. der Artikel Internationaler Tag der Hebamme)
und was gibt es Neues auf der sich vollmundig "Pflegewiki" …
nennenden Seite aus Witten, unter der Schirmherrschaft des DBfK ? !
- 21. Juli 2015 (Lösch-Logbuch); 17:31 . . Dave (Admin) löschte Seite Hebammen nach Städten (Inhalt war: „Auf dieser Seite werden Hebammen nach Städten sortiert …
- oder der dümmliche Kommentar vom Wittener PW2.0-Mobber K.L. - siehe unten
- Deutscher Hebammenverband (www.hebammenverband.de)
- International Midwives
- Midwives Alliance of North America
Siehe auch
- Kaiserschnitt, die Häufigkeit von Kaiserschnitt.-Entbindungen
- Ausbildung zur Hebamme etc.
- Berufshaftpflicht-Versicherungen
- Hexenverfolgungen trafen im Mittelalter immer wieder Hebammen, weil sie als jemand gesehen wurden, die mit magischen Kräften/Wissen zusammenarbeiten würden. Die Ignoranz der Kirchenvertreter war davon das Gegenteil und wurde ihnen zum Verhängnis. Zum Teil war auch die getroffene "Männlichkeit" im Spiel, wenn nicht nach der Pfeife der "schwächeren Hälfte der Menschheit" getanzt wurde.
- Mutterschutzgesetz
- Nanna Conti, so genannte Reichshebammenführerin in der Nazi-Epoche
37°: Keine leichte Geburt - Dokumentation
Schon seit Jahren warnen die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe und der Deutsche Hebammenverband: Es gibt zu wenig Hebammen.
im tv bei 3sat.de um 0:13 Uhr.
• Anna, Peggy und Melanie sind Hebammen. Mit viel Idealismus und hohem persönlichen Einsatz versuchen sie, die Lücken der Schwangerschaftsversorgung zu schließen.
Leicht ist das in D nicht. 3sat, 30 min. Produktionsland Deutschland 2020 oder in der mediathek von 3sat.de
- Dort auch mehr infos ℹ️
www
- Zwei Hebammen im Interview: „Arbeit und Motivation leiden.“ Haller TB vom 8.12.17
- München hat viel zu wenige Hebammen. Von Inga Rahmsdorf in der Süddt. Ztg. vom 8. Dez. 2017 (Schwangere müssen sich in dieser süddt. Großstadt sehr früh mit der Suche nach einer Geburtsklinik, einer Hebamme und sogar einem Kinderarzt beginnen - und selbst dann ist nicht garantiert, dass alles so klappt, wie sie es sich erhoffen. Ach und dann war da noch das Kita-Problem. Eigentlich müsste man sich vor der Geburt schon um einen Platz gekümmert haben. Fragen sie doch den CSU-Ministerpräsidenten ihres Vertrauens.)