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Der Arzt Dr. Karl-Heinz Beine, Jg. 1951, war beim Erscheinen des ersten Buchs leitender Arzt der Westfälischen Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie in Gütersloh (große psychiatrische Landesklinik bei Bielefeld).

Seit April 1997 lehrte er auch Psychiatrie an der Privaten Universität Witten.

Er ist Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am St. Marien Hospital in Hamm.

aktuell Nov. 2018[]

Die Mordserie des ehemaligen Krankenpflegers Niels Högel wirft Fragen auf: Warum werden Helfer zu Mördern? Und wieso bleiben die Taten teils Jahre unentdeckt? Ein Psychiater gibt Antworten. © SPIEGEL Ein Interview mit K. H. Beine von Birte Bredow

Angaben zu den von ihm geschrieb. Büchern[]

Das neue, sein 4. Buch, 2017:


  • Karl H. Beine, Jeanne Turczynski: Tatort Krankenhaus - Wie ein kaputtes System Misshandlungen und Morde an Kranken fördert. April 2017, 256 S. Verlagsinf.. ISBN 978-3-426-27688-A
auch über von ihm so genannte Aufdeckungsbarrieren. Sind Tötungen alltäglich? Nein, aber nicht selten. Wie kommt diese Zahl zustande? Die Zahl ist eine erste Schätzung aus einer Pilotstudie. Das erklärt er im Buch. (Lesprobe bei Google)


Sein erstes Buch, 1998:


zweites Buch, 2007:

  • Ralf Scherer, Ulrich Eibach, Karl Beine, Henk Jochemsen; Klaus Hampel (Herausgeber): Menschenwürde an den Grenzen des Lebens: Sterbehilfe und Sterbebeistand im Widerstreit. Dialogverlag, 2007. 72 Seiten. ISBN 3-937961-60-7


drittes Buch, 2010 Ein neuer Titel erschien 2010:

  • Karl Beine: „Krankentötungen in Kliniken und Heimen – Aufdecken und Verhindern“. Lambertus-Verlag, Freiburg, 2010. 397 Seiten. ISBN 3-7841-1973-5
Beine achtet darin besonders auf Frühwarnzeichen bei seiner Analyse von Serientaten und hat daraus 13 Prüffragen entwickelt. „Wenn sich ein Team diese Fragen in Ruhe regelmäßig stellt, können vielleicht in Zukunft einige dieser dramatischen Taten verhindert werden“, glaubt Beine.



Weblinks[]

  • Kerstin Kotlar, FOCUS-Online: Tatort Krankenhaus: Karl H. Beine spricht von 21.000 Tötungen.

(zu-tun_id_6849519.html Link, 29.03.2017

  • Mord im Krankenhaus - "Die Täter glauben zu wissen, was das ... www.sueddeutsche.de/.../mord-im-krankenhaus 2‎2. Sept. 2010
  • Bericht beim Portal bibliomed-pflege.de über den Die-Welt-Artikel vom 27.03.2017 NewsStudie um Patiententötungen sorgt für AufregungFoto: iStock.com/Syldavia Foto: iStock.com/Syldavia Foto: iStock.com/Syldavia Eine Studie von Wissenschaftlern der Universität Witten/Herdecke sorgt aktuell für kontroverse Diskussionen in der Gesundheitsbranche. Wie „Welt am Sonntag“ berichtete, hätten die Forscher rund 5.000 Ärzte, Kranken- und Altenpfleger danach befragt, ob sie in den vergangenen zwölf Monaten aktiv lebensbeendende Maßnahmen an Patienten vorgenommen oder in ihrem beruflichen Umfeld beobachtet hätten. Gut drei Prozent der Ärzte in Krankenhäusern sollen angegeben haben, dass sie dies selbst bereits getan hätten. Das äußerten dem Bericht zufolge auch fünf Prozent der Altenpfleger und 1,5 Prozent der Krankenpfleger. In Pflegeheimen sollten die Ergebnisse ähnlich ausgefallen sein. Hochgerechtet auf alle Ärzte, Alten- und Krankenpfleger in Kliniken und Heimen ergäben sich laut Wissenschaftler bundesweit rund 21.000 Fälle von Patiententötungen. Gesundheitspolitiker und Patientenschützer haben allerdings Zweifel an der Seriosität der Studie der Wissenschaftler um den Psychiater und Psychotherapeuten Karl H. Beine geäußert. Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann (CDU), bezeichnete die Ergebnisse – sollten sie sich als zutreffend herausstellen – als „Skandal“ und forderte schnellstmögliche Klarheit. Auch der Gesundheitsexperte der SPD-Bundestagsfraktion, Karl Lauterbach, sagte: „Ich hoffe sehr, dass diese Zahl viel zu hoch ist.“ Er warnte davor, die Berufsstände unter Generalverdacht zu stellen.Wie am Montag einige Medien berichteten, räumten mittlerweile die Forscher selbst ein, dass ihre Fragen missverstanden werden konnten. Studienteilnehmer hätten auch das Abstellen von Maschinen aufgrund von Patientenverfügungen gemeint haben können. (MIL) Bericht bei https://www.bibliomed-pflege.de/alle-news/detailansicht/31697-studie-um-patiententoetungen-sorgt-fuer-aufregung/
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