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<p style="margin-top:0px;color:rgb(68,68,68);font-family:Verdana,Helvetica,Arial,sans-serif;font-size:14px;">Dabei entsteht bei jedem Bild eine Abfolge von Schwingungen, die der Patient als Brummen und Dröhnen hört. Ihre Tonhöhe hängt davon ab, mit welcher ­Frequenz die Spulen vibrieren: Bei einem funk­tionellen MRT ist der Ton höher, weil man die Ströme dafür schneller variiern muss. </p>
   
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Aktuelle Version vom 24. August 2018, 08:20 Uhr

Der Magnetresonanztomograf oder Kernspintomograf (Abkürzung: MRT)

besteht im Kern aus einem Tesla-Magnet


2017 wird eine neue Generation installiert mit einem Magnetkern des Tomografen, der mit einer Feldstärke von drei Tesla arbeitet (gegenüber den bisher gebräuchlichen 1,5 Tesla-Systemen). 

Der Computer zerlegt die Messungen in Anteile verschiedener Frequenzen, also verschiedener räumlicher Herkunft. So setzt er nach und nach ein dreidimen­sionales Bild zusammen. Die drei Gradientenspulen werden von Wechselspannung gespeist – in ihnen fließen für nur wenige Millisekunden Ströme von mehreren hundert Ampere. Das statische Magnetfeld, das der heliumgekühlte Magnet erzeugt, übt eine Kraft auf diese Ströme aus und zerrt dadurch die Spulen zur Mittelachse der Röhre hin oder von ihr weg.

Dabei entsteht bei jedem Bild eine Abfolge von Schwingungen, die der Patient als Brummen und Dröhnen hört. Ihre Tonhöhe hängt davon ab, mit welcher ­Frequenz die Spulen vibrieren: Bei einem funk­tionellen MRT ist der Ton höher, weil man die Ströme dafür schneller variiern muss. 

Nun in der Röhre 70 Zentimeter Breite


Für Kardiologen interessant, die nun dreidimensionale Bewegtbilder des Herzens erhalten, ohne dass der Patient den Atem anhalten muss. Die Darstellung ist dennoch so detailliert, dass der Blutfluss in allen Richtungen dargestellt werden kann und Funktionsanalysen der Herzklappen im Nachhinein möglich sind.

Für Neurologen: Gefäße im Kopf können dargestellt werden, ohne Kontrastmittel zu verabreichen.

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