Die Ausbildung in den Pflegeberufen war in Deutschland bis 2020 ausschlie auf Grundlage des Altenpflegegesetzes und des Krankenpflegegesetzes mit verschiedenen Ausbildungsgängen auf Bundes- und Landesebene geregelt. 2020 beginnt die neue Generalistische_Pflegeausbildung.
Bundesweit arbeiten mehr als 632.000 Fachkräfte in der Krankenpflege
und
267.000 Fachkräfte in der Altenpflege; von insgesamt über einer Million Fachkräfte und HelferInnen und Kurzzeit-BetreuerInnen
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und endet mit einem mündlichen Teil, einem praktischen Teil und einem schriftlichen Teil der staatlichen Prüfung. Daneben bestanden und bestehen kürzere Lehrgänge und verkürzte Ausbildungen (das nennt sich dann BetreuerIn ) !
- Geschichte der Pflege
- Ausbildung in der Altenpflegehilfe (einjährig, Zugang auch mit Hauptschulzeugnis, Übergang bei guten Noten in die … möglich)
- dreijährige Ausbildung zum/zur Altenpfleger, Altenpflegerin)
- Lehrgänge in der Krankenpflegehilfe
- dreijährige Ausbildung zum/zur Gesundheits- und KrankenpflegerIn
- dreijährige Ausbildung zum/zur Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIin
Achtung Mogelpackung:
Die sogenannte Reform der Pfl.Ausb. ist eine gewollte Sterbehilfe für die Alten- und die Kinderkrankenpflege[]
Behauptungen der CDU/CSU- und SPD-Politiker und was wirklich dahinter steckt
„Soll ich Krankenschwester werden oder Altenpfleger?“ SchulabgängerInnen, die einen Pflegeberuf lernen wollen, müssen sich bislang entscheiden – zwischen Klinikjob, ambulantem Pflegedienst oder Altenpflegeheim. In Zukunft …
- … und kann überall dort eingesetzt werden, wo Menschen Pflege brauchen. Damit verschwindet vor allem das Berufsbild der AltenpflegerIn, aber auch das der Kinderkrankenschwester. Die Hoffnung dahinter: wenigstens für die Krankenhäuser den Nachwuchs einigermßen sichern.
- Die Alternative bei der Berufswahl lautet in Wirklichkeit: Kann ich Krankenschwester oder AltenpflegerIn werden? Denn mit einem Hauptschulzeugnis gibts keine Krankenpflegeausbildung. Es bleibt nur die Altenpflege übrig. Bisher.
… „müssen den Zukunftsberuf Pflege jetzt auch zukunftsfähig machen“, sagte Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU). Durch Bürokratieabbau und zusätzliche Betreuungskräfte würden die Arbeitsbedingungen in der Pflege verbessert.
- Falsch
- Das bedeutet, dass mehr unausgebildete "Betreuungskräfte" eingesetzt werden sollen. Schon jetzt ist die Fachkraftquote in der Altenpflege aufgeweicht.
- Es gibt nach den Plänen keine verbindlichen Personalschlüssel für Pflegeheime und Kliniken.
Gröhe fordert bessere Bezahlung.
- Ahh ja?
- Wo hat Gröhe (der Bund) in den letzten Jahren die Löhne in der Pflege erhöht? Durch die Diskussion um / Einführung der Mindestlohnbestimmungen ging es bisher nur abwärts.
Noch nie, so Gröhe, habe es so viele Auszubildende in der Pflege gegeben wie heute. „Das ist zugleich eine Verpflichtung, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass Pflegekräfte ihren Beruf gerne und dauerhaft ausüben. Dazu gehört auch eine ordentliche Bezahlung.“
Bei den Azubis ist die Lage ähnlich: Zwar steigen die Ausbildungszahlen gerade in der Altenpflege in den letzten Jahren stetig an – im Schuljahr 2013/14 gingen mehr als 26.000 neue Azubis an den Start. Doch das Problem dabei: „Von 30 neuen Auszubildenden schließen nur 15 die Ausbildung auch ab“, sagt die renommierte Pflegewissenschaftlerin und DBfK-Präsidentin Christel Bienstein. Der Grund: „Die Arbeitsbedingungen in der Altenpflege sind oft katastrophal“, viele Azubis würden gleich zu Beginn überfordert. …
- Nicht nur das, auch die Die Ausbildungsbedingungen in den Altenpflegeschulen sind oft katastrophal.
- Siehe auch: