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??? ?? hilft ein Pflegeroboter den PatientInnen ... ?[]

An einer Universität in Japan entwickeln Forscher den automatischen Krankenpfleger

Artikel von FELIX LILL in Die Zeit, Nr_01_17 (Wirtschaft), Seite 31: Hallo, wie geht es Ihnen ?

Stärke: Terapio hat bei einer Visite stets die aktuellen Patientendaten


Schwäche: Er ist zu langsam


Das Labor 205 in der Technischen Universität Toyohashi, kurz TUT, trägt einen befremdlich wirkenden Namen. »Zentrum für Forschung zur Symbiose von Mensch und Roboter«.

Auch in Japans alternder Gesellschaft nimmt der Bedarf an Pflege derart schnell zu, dass bis 2025 voraussichtlich eine Million menschlicher Pflegekräfte fehlen werden. Die Mitarbeit von Robotern ist also nicht nur hilfreich, um Kosten zu senken, sondern auch, um den Fortbestand des Gesundheitswesens überhaupt zu sichern.


Terapio ist die wohl spektakulärste Entwicklung der TUT. Der Roboter verspricht den Arbeitsalltag von Ärzten und KrankenpflegerInnen nicht nur sicherer und körperlich weniger belastend zu gestalten. Er soll sogar das Zeitalter der teilautomatisierten Pflege in Krankenhäusern einleiten.

  • Trackingmodus, der den Roboter dazu bringt, dem Chefarzt während der Visite zu folgen. Er lädt automatisch die Krankenakte eines neuen Versuchspatienten, damit der Arzt alle Informationen besitzt.
  • Eine Kamera ermöglicht es dem Roboter, Patienten anhand ihrer Gesichter wiederzuerkennen, so dass er direkt nach den passenden Akten suchen kann. Die Gespräche zwischen Patient und Personal nimmt Terapio per Mikrofon auf.
  • In einem Fach im Robotergehäuse die typischen

Werkzeuge verstaut, sowie eine Reihe von Medikamenten.


Vorgeschichte: … Ein Krankenhaus aus Fukushima, das nach dem Tsunami nicht genügend Personal hatte, um die Verletzten zu versorgen, hatte davon gehört und bat Tasaki, als Nächstes einen Pflegeassistenten zu entwickeln, der die Ärzte bei ihren Visiten begleitet.


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Siehe auch[]


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