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LuAnat Alveo

Fünf Lu-Lappen, Luftröhre (11), Bronchien, Lungenbläschen

Luftröhre ………


... Begriff, der mit der Atmung zusammenhängt, z T. Symptome von Krankheiten, Krankenbeobachtung


Die Lungentätigkeit (Ventilation, Atmung), deren Steuerung durch das Gehirn und der damit verbundenen Körperteile betreffend: Bronchien, Luftröhre, Rachen, Mund und Nasenhöhle.

Die Trachea oder Luftröhre ist ein mittlerer Teil der Atemwege und verbindet den Kehlkopf mit den Bronchien. Dazu bildet sie an ihrem unteren Ende, an der Gabelung in die 2 Hauptbronchien (Bifurkation) einen Kamm (Carina).

Die Trachea ist ein elastisches Rohr, das vorne durch 16 - 20 Knorpelspangen verstärkt ist. Sie beginnt unterhalb des Ringknorpels auf Höhe des 6. - 7. Halswirbels und zieht mit ihrer Länge von ca. 10 - 12 cm zuerst vorne am Hals, überkreuzt von Isthmus der Schilddrüse, dann hinter dem Sternum und dem Thymus nach unten wo sie vom Aortenbogen überkreuzt wird. 


Von hinten liegt ihr die Speiseröhre, der Ösophagus, an, die sich beim Schlucken aufgrund der knorpelfreien Hinterwand der Trachea in deren Lumen etwas vorwölben kann.


Die Trachea ist der Beginn der unteren Atemwege und Teil des Totraums. Damit wird das Volumen an Luft bezeichnet, das ohne tiefe Atemzüge den Körper nicht verlassen würde.


Siehe auch:
*Intubation
*Tracheotomie


Die Luftröhre, ein elastisches Rohr, beginnt am Kehlkopf. Hier liegt sie zunächst bauchwärts (ventral) der Speiseröhre und zieht dann am Hals rechts von ihr zum Brustkorb.


Innerhalb des Brustkorbes liegt sie wieder bauchwärts der Speiseröhre und teilt sich in Höhe des 4. bis 5. Brustwirbels in der Luftröhrengabel (Bifurcatio tracheae) in die zwei Hauptbronchien (Bronchi principales).


Beim erwachsenen Menschen ist sie 10–12 cm lang und durch 16 bis 20 hufeisenförmige hyaline Knorpel (Cartilagines tracheales) in ihrer Vorderwand verstärkt, so dass sie auch beim Einatmen nicht kollabieren kann.

Die Knorpelspangen selbst sind durch Bänder – die Ligamenta anularia – miteinander verbunden, während die Hinterwand (Paries membranaceus) aus bindegewebigen und muskulären (Trachealmuskel, Musculus trachealis) Strukturen besteht. Durch diese muskuläre Komponente kann das Lumen der Luftröhre um ein Viertel verengt werden.


Die Knorpelhaut der Knorpelspangen strahlt in die Ligamenta anularia ein.


Die Schleimhaut der Luftröhre ist fest mit der Knorpelhaut verwachsen, im in der Hinterwand anliegenden Teil jedoch frei verschieblich, so dass sich bei der Kontraktion des Trachealmuskels Längsfalten bilden können.


Zwischen diesen Falten münden Drüsen (Glandulae tracheales), die ein seromuköses Sekret bilden. Über die geordnete Tätigkeit des mehrreihigen Flimmerepithels (respiratorisches Epithel) werden Schleim und Staubteilchen nach oben befördert und abgehustet oder abgeräuspert.

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