PflegeABC Wiki
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Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (abgekürzt ver.di / gesprochen werdi) ist die stärkste Gewerkschaft im Gesundheitswesen und sie ist Mitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB).


ver.di entstand 2001 durch den Zusammenschluss von fünf einzelnen Gewerkschaften, u. a. der früher für das Gesundheitswesen aktiven Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV).


Argumente pro ver.di
• Erfolgreiches Arbeiten braucht angemessene Bezahlung, planbare Arbeitszeiten und ein gesichertes Arbeitsverhältnis. Wir verhandeln das für Sie, zusammen mit Ihnen ( = Tarifvertrag). Wir machen auch Druck bei den Kleinunternehmen, die den Tarifvertrag nicht anwenden wollen. Gerade in derPflege ist das ein häufiges Problem. Übrigens ein Ergebnis: Davon profitieren besonders Frauen. Sie haben im Schnitt 9 Prozent höhere Stundenlöhne als die ohne Tarifvertrag. Und es gibt regelmäßige Lohnerhöhungen


• Wenn Arbeitgeber (Chefs, Besitzer, Unternehmen) berechtigte Forderungen nach besseren Löhnen und Arbeitsbedingungen ignorieren, kann ein Streik unumgänglich werden. Dann zahlen wir unseren Mitgliedern pro Tag ein Streikgeld, um die Einkommenseinbußen etwas aufzufangen.
• Die Arbeitsrechtsexperten beraten einen im Kündigungsfall. Und wo ein Rechtsstreit unvermeidlich wird, haben Mitglieder vollen Rechtschutz. Übrigens eine wichtige Folge: Gewerkschaftsmitglieder werden deutlich seltener gekündigt als Nichtmitglieder.

Immer wieder behandelte Themen[]

Arbeitszeit
    • 23.08.22 - Ausufernde Arbeitszeiten und hoher Leistungsdruck
    • 01.06.22 - Hoher Personalbedarf auf Intensivstationen: Politik muss endlich bedarfsgerechte Personalvorgaben machen
    • 12.05.22 - Berufsflucht nicht weiter verschärfen


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Mobbing und Belästigung am Arbeitsplatz trifft mehr Menschen als man denkt. Und für sich allein kommt man schwer dagegen an. Wir bei ver.di werden beraten und bekommen geholfen, sich wirkungsvoll zu wehren.

Bundesfach­kom­mis­si­on Altenpflege[]

Die Bundesfach­kom­mis­si­on Altenpflege hat sich zum Ziel ge­setz­t, die Altenpflege in ver.di sowohl in ambulanten als auch in stationären Einrichtungen der Altenpflege voranzubringen. Schwer­punk­te sind die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Pflegequalität, insbesondere durch die Forderung der Einführung einer bundeseinheitlichen Personalbemessung.

Kontakt zur Bundesfach­kom­mis­si­on :

Matthias Gruß
030/6956-1832
matthias.gruss@verdi.de

Tarifverträge[]

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